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Freiburg Museum Stadtgeschichte

Das Museum für Stadtgeschichte in Freiburg im Wentzingerhaus (Münsterplatz 30) im spätbarocken Wohnhaus des Künstlers und Stifters Johann Christian Wentzinger zeigt Schätze aus 900 Jahren Stadtgeschichte.

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Eine gute Vorbereitung auf einen Stadtrundgang sind Modelle, die Freiburg mit seinen mittelalterlichen Mauern und Toren um 1600 und im barocken Festungsstern um 1700 zeigen.

Als Künstlerhaus ist selbst ein besonderes Exponat. Zahlreiche Werke Wentzingers sind hier zu sehen, darunter die Sandsteinskulpturen der „Vier Jahreszeiten“ aus dem Park von Schloss Ebnet.

Das Museum für Stadtgeschichte wurde 1994 eröffnet, es ist eine Abteilung des Augustinermuseums und schöpft aus reichen Sammlungsbeständen.

Die Räume im Erdgeschoss widmen sich der Stadtgründung, der politischen Emanzipation der Bürger vom 14. bis zum 18. Jahrhundert und der neueren Geschichte. Im Gewölbekeller veranschaulichen Modelle die bauliche Entwicklung der Stadt. Der 30jährige Krieg und seine Folgen, Wirtschaftsgeschichte, Klöster und Stiftungen sowie der Bau des Münsters sind Themen im Obergeschoss.

In Hof, Treppenhaus und ehemaligem Schlafgemach stehen Leben und Werk des vielseitigen Künstlers Johann Christian Wentzinger im Fokus.

Das Haus Zum schönen Eck

Das Museum für Stadtgeschichte hat seinen Sitz in einem der bedeutendsten Baudenkmäler Freiburgs: Das Haus “Zum Schönen Eck” hat sich der Maler, Bildhauer, Architekt und Stifter Johann Christian Wentzinger (1710 – 1797) im Jahr 1761 als Wohn- und Atelierhaus bauen lassen. Die aufwändige Fassade und das anspruchsvolle Treppenhaus sind ein Höhepunkt spätbarocker Architektur.

Das auch als „Wentzingerhaus“ bekannte Gebäude in der Südostecke des Münsterplatzes kam 1905 in den Besitz der Stadt, und nahm 1927 die Gemäldegalerie des Augustinermuseums auf. Als eines von wenigen Häusern am Münsterplatz blieb es 1944 von den Bomben verschont und beherbergte von 1946 bis 1983 die Staatliche Musikhochschule. Die Adelhausenstiftung, in deren Besitz es 1988 überging, ließ das Wentzingerhaus bis 1993 umfassend für das neu gegründete Museum für Stadtgeschichte instandsetzen. Es wurde 1994 eröffnet.

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