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Titisee-Neustadt Eisweiher Titisee

Westlich von Titisee-Neustadt liegt im Bruggerwald der Eisweiher Titisee, das am frühesten und am längsten zugefrorene Gewässer rund um Titisee. Vom Ort führt ein Rundweg zum Eisweiher. Der barrierefreie Spaziergang führt über gut befestigte Waldwege in den den wald. Hier kann man den Spuren des Bibers nachgehen. Dieser hat sich nämlich den Eisweiher als Bauplatz für sein neues Zuhause ausgesucht. Unterwegs gibt es verschiedene Bänkchen die zum kurzen Verweilen und Genießen einladen.

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Der Eisweiher war der Sägeweiher des 1935 abgebrannten Bärenhofs. Das Wasser speiste den Sägebach für die Hofsäge, heute das älteste Gebäude auf der Gemarkung Titisee. Es stammt aus dem Jahr 1798.

Der Eisweiher ist das am frühesten und am längsten zugefrorene Gewässer rund um Titisee. Bereits im Winter 1902 / 1903 wurde hier Eis zur Kühlung der Getränke der Brauerei Ganter (Freiburg) in der Bierniederlassung Titisee gewonnen. Daher der Name Eisweiher. Bis heute ist der Weiher das Kältebarometer der Seemer, wie die Bürger von Titisee genannt werden. Mit der ersten Eisschicht wird der Winter angekündigt.

Der Eisweiher gilt auch als das "erste deutsche Eisstadion". Es war eine Freiluftbahn bzw. Natureisbahn auf 870 Höhenmeter. Eröffnet wurde das "Stadion" am 13.01.1924, geschlossen im Jahr 1945. Im Jahr 1924 wurde die Fläche für eine 400 m lange Eisschnellbahn vergrößert. Am 17. Januar 1926 erfolgte die Einweihung durch Max Egon Fürst zu Fürstenberg. Am 23. und 24. Januar 1926 wurden hier die ersten deutschen Meisterschaften in den Disziplinen Eisschnelllauf, Eishockey, Eisstockschießen (2. Platz im Eisstockschießen für die Mannschaft Titisee vor dem Berliner Eislaufverein).

Rundwanderweg

Wir starten am Kurhaus Titisee Richtung Ortsausgang und biegen rechts in die „Alte Poststraße“ ein. In wenigen Minuten erreichen wir die Katholische Kirche Christkönig (täglich geöffnet), die über einen barrierefreien Seiteneingang an der rechten Längsseite verfügt.

Wir folgen der „Alten Poststraße“, die uns direkt in den Bruggerwald führt. Nach einer Weile erreichen wir den idyllisch gelegenen Eisweiher. Hier kann man den Spuren des Bibers nachgehen. Dieser hat sich den Eisweiher als Bauplatz für sein neues Zuhause ausgesucht.

Nun folgen wir dem Wegverlauf geradeaus bis wir auf eine Waldlichtung treffen. Wir gehen links auf den abbiegenden Waldweg und betreten erneut den Bruggerwald. Wir folgen dem immer lauter werdenden Plätschern und überqueren den Sägebach. Nach kurzer Zeit stoßen wir auf einen linksabbiegenden Weg. Diesem folgen wir nicht, sondern bleiben auf unserer Tour geradeaus leicht abwärtsführend. Wir befinden uns im sogenannten Eichhörnchenwald. Immer wieder werden uns die flinken Tierchen begegnen, die sich über eine Nüsschengabe freuen. Kurz vor der Waldlichtung folgen wir dem Wegverlauf nach rechts und gehen in Richtung Wassertretstelle. Wir überqueren die Straße beim Freibad und kommen in den Kurgarten. Der Weg führt uns entlang schöner Blumenbeete zum Ufer des Titisee mit schönen Blicken auf den See. Wir verlassen den Kurgarten über einen sehr kurzen, aber etwas steilen Anstieg und gehen rechts weiter am Seeufer entlang bis wir das Restaurant „Bootshaus“, ein sehr schönes Holzhaus, erreichen. Hier gehen wir nicht Richtung Unterführung, sondern wählen den Weg links, der uns zurück zum Kurhaus führt.

Anmerkung

  • Gutes Schuhwerk wird empfohlen.
  • Der Rundweg misst gerade mal 2 km und ist leicht begehbar.
  • Vom Rundweg zweigen allerdings zahlreiche Pfade ab, die die Strecke erheblich verlängern können.

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