Sankt Blasien Kreismuseum
Auf einen Rundgang durch die Natur-, Landschafts- und Kulturgeschichte der Raumschaft Sankt Blasien sowie der umliegenden Gemeinden können sich die Besucher im Kreismuseum St. Blasien begeben.
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Die naturkundliche Abteilung gibt Auskunft über den geologischen Aufbau der Region und über die heimische Tier- und Pflanzenwelt.
Einen breiten Raum nimmt naturgemäß die Geschichte des Klosters St. Blasien ein. Aufgezeigt werden die Entstehungsgeschichte des Klosters sowie der imposante Aufstieg zur bedeutsamsten und mächtigsten Benediktinerabtei im Schwarzwald bis hin zur Klosteraufhebung während der Säkularisation.
Zu sehen sind u.a. Exponate aus dem klösterlichen Kirchenschatz und wertvolle Bücher aus der ehemaligen Klosterbibliothek. Der Gang durch die Geschichte führt die Museumsbesucher durch die Zeit der Industrialisierung zu den Anfängen des Fremdenverkehrs und er zeigt ihnen die Entwicklung der Region zum heutigen Tourismus- und Wintersportgebiet. Auch die ersten Skier, die in Deutschland hergestellt wurden, sind im Kreismuseum St. Blasien zu bewundern.
Ein „Kessel Buntes“ aus Natur, Kunst und Kultur. Gezeigt werden etwa Werke der Maler Hans Thoma, Franz Xaver Winterhalter und Adolf Hildenbrand. Letzterem ist zur Zeit eine Sonderausstellung gewidmet, in der vor allem Aquarelle und Emailarbeiten des Künstlers zu sehen sind. Außerdem wird Hildenbrands beruflicher Werdegang anhand verschiedener Dokumente aufgezeigt. Adolf Hildenbrand wurde 1866 geboren. Im Jahre 1908 erfolgte die Berufung als Professor an die Kunstgewerbeschule Pforzheim und 1933 dann die Suspendierung durch die Nazis, die ihm mit einem Berufsverbot belegten. Viele seiner Werke sind in Bernau entstanden, wo er 1919 ein Haus erwarb, in dem er sich während der Ferien häufig aufhielt.
Das Kreismuseum St. Blasien befindet sich im Haus des Gastes, dem einzigen erhalten gebliebenen Gebäude der mittelalterlichen Klosteranlage, unweit des majestätischen Doms von St. Blasien. Es ist ein interessantes Ausflugsziel für Familien, Kinder und Schulklassen.
Zur Geschichte. Die Mönche des Benediktinerklosters Sankt Blasien errichteten zu Beginn des 11. Jahrhunderts an der heutigen Stelle des Musems in Gästehaus. Anfang des16. Jahrhunderts wurde dieses Gebäude zu einem Gasthaus und Marstall umgebaut. Im 19. Jahrhundt diente es dann als Beamtenwohnhaus, später als Volksschule und Bezirkssparkasse. Zuletzt wurde es als reines Wohnhaus genutzt. Nach einer umfassenden Reovierung beherbergt es seit 1983 das Haus des Gastes der Stadt St. Blasien und – seit 1989 – im zweiten Obergeschoss ein Museum des Landkreises Waldshut. Auf den ursprünglichen Grundmaerun ruhend, ist das ehemalige Marstallgebäude das einzig erhalten gebliebene Bauwerk der mittelalterlichen Klosteranlage.
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