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Friedenweiler Rötenbachschlucht

Die Rötenbachschlucht bei Friedenweiler-Rötenbach ist ein Teil der faszinierenden Schluchtenlandschaft der Wutach und mündet nach 5,5 km nach einem Wasserfall in diese. Auf engen und anspruchsvollen Pfaden geht es durch urwüchsigen Wald von Tanne, Fichte und Bergahorn. Ein beeindruckendes Naturschauspiel, das für jeden begeisterten Wanderer ein lohnendes Reisziel ist.

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Die Rötenbachschlucht ist nicht nur sehr anspruchvoll, sondern gilt auch als eine der schönsten. Der Weg ist schmal und teilweise steil. Gutes Schuhwerk ist unbedingt zu empfehlen. Bei Nässe sollte die Schlucht nicht begangen werden.

Auf der Strecke sind keine Einkehrmöglichkeiten. Auch am Start- und Zielort Rötenbach sind die Gaststätten meist geschlossen. Gleiches gilt für Göschweiler, das auf halber Strecke gestreift wird. Deshalb ein Vesper sowie ausreichende Getränke einpacken. Wer den Tag mit einem zünftigen Vesper in einer Wirtschaft ausklingen lassen will, dem empfiehlt sich anschließend die Fahrt ins benachbarte Friedenweiler. Der Ort liegt sehr ruhig und kann auf eine sehr gute und preiswerte Gastronomie (Restaurant Steppacher und Café Estenfeld) verweisen.

Die Tour

Wir starten unsere Tour beim Rathaus in Rötenbach und schlagen den Weg zum Rötenbacher Steinbruch ein. Der Weg mit Stegen und Brücken führt durch die schmale Rötenbachschlucht über den Rötenbach und lässt uns immer wieder fasziniert den Wildbach mit seinen engen Windungen beobachten. Kurz nach dem Wasserfall mündet der Rötenbach in die Wutach. Dort am Ufer lässt sich unter den schattigen Bäumen eine Pause einlegen, bevor wir dem Weg flussabwärts folgen (es geht zunächst bergauf).

Auf diesem Tourabschnitt treffen wir auf das Flusskraftwerk Stallegg, das einst das Schloss in Donaueschingen mit Strom versorgte. Das Flusskraftwerk ist noch heute in Betrieb. Sehenswert ist ebenso die Stallegger Brücke, über die ein Waldweg nach Gündelwangen und Holzschlag führt. Die Stallegger Brücke ist eine der letzten in der Wutachschlucht. In unmittelbarer Nähe befinden sich auch die letzten Mauerreste der Burgruine Stallegg. Zu sehen ist dort allerdings nur noch eine steinerne Hangbefestigung.

Vor der Stallegger Brücke treffen Sie auf die Stallegger Tanne, einen der höchsten und mit 280 Jahren auch ältesten Baumriesen im Südschwarzwald. Die Tanne misst 52 Meter; der Stamm hat auf 1,3 m Höhe einen Umfang von fast viereinhalb Metern.

Weiter geht es zum Räuberschlössle, einer breiten Felsnadel, von der wir einen herrlichen Blick steil hinunter in die Wutach genießen. Dann folgen wir noch ein Stück dem Bodensee-Querweg.

Nach einem Kilometer biegen wir links ein. Der Weg führt uns bis zum Fahrsträßle in Richtung Göschweiler. Vor Göschweiler biegen wir links in Richtung Rötenbach ab. Von da an geht es über Felder und schattige Wälder entlang (Hinweis “Rötenbach” folgen). Wir gelangen dann über das Waldstück Weißholz zum Engenbach und bis zum Naturschutzgebiet Rötenbacher Wiesen. Rötenbach ist nun in Sichtweite. Unsere Tour endet wieder am Rathaus.

Wandertipps
festes Schuhwerk unbedingt empfohlen.
gute Kondition erforderlich
nicht für Familien mit Kleinkindern zu empfehlen
unterwegs keine Einkehrmöglichkeit
bei großer Feuchtigkeit und bei Regen sollte man die Wanderung durch die Schlucht wegen akuter Rutschgefahr nicht durchführen

Anfahrt
Von Freiburg: B31 Richtung Donaueschingen, Ausfahrt Richtung Friedenweiler/Rudenberg/Neustadt-Ost
Von Donaueschingen: B31 Richtung Freiburg, Ausfahrt Richtung Eisenbach/Rötenbach
Von Lörrach:
B317 bis Titisee-Neustadt , weiter auf B31 Richtung Donaueschingen, Ausfahrt Richtung Friedenweiler/Rudenberg/Neustadt-Ost
Info
15 km Wanderstrecke
420 Höhenmeter
Dauer 5 Stunden

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