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Oppenau Erlebnispfad Rosi Rotkehlchen

Familien mit Kindern bietet der Erlebnispfad Rosi Rotkehlchen herrlich schöne Erlebnisse und Fernsichten. Der 3,5 km lange Pfad auf der Sonnenseite Oppenaus lädt zur spannenden Entdeckungstour ein. Unterwegs gibt es viele spannende Dinge zu entdecken: ein riesiges Vogelnest, einen Spielplatz sowie Rätseltafeln. Er beginnt vor der Kirche St.-Johannes-Baptist im Stadtzentrum (beim Rathaus), von wo man über den Kapellenweg durch die Gärten zum Promenadenweg gelangt. Wer hier unterwegs ist, sollte seine Ohren spitzen, denn zahlreiche Vogelstimmen begrüßen den Besucher.

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Von hier aus geht's weiter, vorbei an der Friedburg bis zum Katzenbuckelpavillon. Hat jemand die Katze entdeckt? Nun führt der Pfad weiter an buten Vogelhäuschen, vorbei zum Schlossgrund. Folgen Sie nun dem neuen Weg durch die Furt über die Brücke und immer weiter hinaus, bis man auf der Kleinebene ankommt. Von hier aus erreicht man einen Spielplatz mit einem tollen Fotorahmen, wo ein schönes Erinnerungsbild (oder Selfie?) geschossen werden sollte.

Zurück marschiert man weiter bis zur Turnerhütte, um dem Weg über eine Wiese bis zu den Rieseneiern zu folgen. Vorbei an der Friedenseiche gelangt man zum Pavillon am Scheibenfelsen. Ein kleiner Pfad bringt die Ausflügler hinunter zur Kletthütte. Von dort aus genießt man einen weiten Blick auf die Kirche und aufs Städtchen Oppenau.

Durch das Fernrohr kann man mit etwas Glück sogar den Turmfalken beim Brüten im Kirchturm beobachten. Der Rückweg zum Ausgangspunkt ist ganz einfach: einfach der Beschilderung folgen.

Übersicht

  • Länge 3,5 Kilometer
  • Dauer: 2 bis 3 Stunden für eine Familie, nicht für Kinderwagen geeignet
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Parkplätze: kostenlos bei der Günter-Bimmerle-Halle und am Bahnhof

Kletthütte

Die Kletthütte hoch über Oppenau im Renchtal wurde am 4.Juli 1908 als markantes Symbol für de Lunftkurort der Öffentlichkeit übergeben. Eingeweiht wurde sie mit bengalischer Beleuchtung und musikalischer Begleitung durch den Sängerbund und die Stadt- und Kirchspielskapelle. Der Namensgeber Philipp Klett war seit 1882 Lehrer in Oppenau, Dirigent des Sängerbundes und Ehrenbürger der Stadt. Er starb kurz vor der Einweihung der Kletthkütte am 24. Mai 1908.

Ihm zu Ehren wurde folgendes Gedicht verfasst:

Hoch oben an steiler Felsenwand,
am schönsten Punkt, es ist bekannt, hell glänzt wie eine Berges Kron
der neu erbaute Pavillon.

Wie alles Schöne seinen besonderen Namen hat,
so findet heute seine Einweihung statt.
"Philipp Klett" sei sie genannt.
DerVerdienst von ihm ist allbekannt.

Dass er stets frei und unentwegt
hierMusik und Gesang gepflegt,was sonst noch spricht der Pavillon,
erlaubt es nur, ich sag es schon.

Die Kletthütte sowie die Zugangswege wurden vom Juli 2019 bis September 2020 durch ehrenamtliche Helfer vom Stadtmarketing umfassend renoviert. Bürgermeister Uwe Gaiser und die ganze Bevölkerung freuen sich über das große Engagement der ehrenamtlichen Arbeitsgruppe.

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