Höchenschwand Wolfspfad
Auf dem Wolfspfad bei Höchenschwand-Strittmatt gehen Kinder und Erwachsene gemeinsam mit Lupus, dem Begleiter und freundlichen Maskottchen des Pfades, auf eine spannende Entdeckungsreise rund um das Leben der Wölfe. Der Name kommt von lateinischen Canis lupus für Wolf. Er gehört zur Familie der Hunde, lebt in Rudeln, wurde ausgerottet und kehrt nun zurück.
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Start der kleinen Wanderung ist auf dem Parkplatz am Ende der Dumrigstraße, südlich von Strittberg. Nach 250 m beginnt die Rundwanderung mit dem Uhrzeiger auf naturnahen Pfaden und im Schutz der Bäume.
An verschiedenen Stationen erfahren Sie vieles über das Leben der Wölfe. Gemeinsam kann erlebt werden, welche Gefahren den Tieren bei ihrer Reise in den Schwarzwald drohen, welche Tiere bevorzugt auf dem Speisezettel der Wölfe stehen, wie der Wolf in Märchen dargestellt wird oder wie man sich leise wie ein Wolf anschleichen kann. Auch kann an einer Station gemessen werden, wie schnell, im Vergleich zu einem Wolf, ein Mensch laufen kann. Wenn man sich leise verhält, kann es sogar sein, dass sich vielleicht auch ein plötzliches Wolfsheulen durch den Wald erahnen lässt. Ein Rastplatz mit Spiel- und Ausruhmöglichkeiten und die Wolfshütte mit weiteren interessanten Informationen laden zum Verweilen ein.
Das Video oben zeigt einen Ausflug auf dem Wolfspfad bei Höchenschwand im Schwarzwald. Bild antippen und genießen!
Wolfshütte
An der Hütte können sich die Wanderer und Erlebnisjäger ausruhen, die Grillstelle nutzen oder auch fachlich fundiertes Wissen tanken. Einige Stationen werden dort noch einmal intensiver behandelt, so dass sich Erwachsene und Kinder noch tiefer in die faszinierende Tierwelt einlesen können. Die Wolfshütte kann als kleines Schulungszentrum genutzt werden, ist allerdings nicht ständig geöffnet. Deshalb ist die Hütte so gestaltet und eingerichtet worden, dass Wanderer und Spaziergänger sowohl Außen am Gebäude als auch Innen Wissenswertes zum Wolf sehen und erfahren können. Ein großzügig angelegter Rastplatz mit Grillstelle, Brunnen, Tischen, Bänken und einer überdachten Aussichtsterrasse lädt Wanderer am Wolfssteig und des Wolf Erlebnispfads zur Rast ein. An der Hütte sind zwei Bio-Toiletten die dauerhaft offen sind, installiert. Die Wolfshütte kann nicht direkt mit dem Auto angefahren werden. Sie ist vom Parkplatz am Startpunkt des Wolfspfads nach einem Fußweg von 1,2 Kilometern über einen Forstweg oder den Wolfspfad zu erreichen.
Am Beginn des Weges steht ein Kugelautomat, aus dem man sich eine Kugel für die einzelnen Stationen herauslassen kann. Hierfür benötigen Sie ein 1 Euro. Die Kugeln sind für den Erlebniswert der Stationen, daher wird ein Kauf empfohlen.
Der Wolfspfad liegt bei Strittberg südlich von Höchenschwand, ist rund vier Kilometer lang und verläuft hauptsächlich auf naturnahen Pfaden und Wegen durch den Wald. Er ist nicht kinderwagentauglich. Ein Parkplatz am Startpunkt ist vorhanden.
Von der Bushaltestelle "Höchenschwand Kurhaus" sind es ca. 4,5 km zum Einstieg des Wolfpfades.
Für den kleinen Hunger nach dem Wolfspfad stehen die Gastronomiebetriebe in Höchenschwand zur Verfügung.
Anfahrt
Folgen Sie der B500 bis zur Abzweigung Höchenschwand-Süd (von Häusern kommend die letzte Möglichkeit, nach Höchenschwand abzufahren, von Waldshut-Tiengen kommend die erste Abfahrt). Ab der B500 folgen Sie den Beschilderungen nach Strittberg. In der Ortsmitte von Strittberg biegen Sie links ab und folgen der Sackgasse halbrechts aus dem Ort hinaus bis zum Ende der Straße. Dort befindet sich der Parkplatz und der Startpunkt des Wolfspfades.
Wolfspfad
- Art: Rundwanderweg (Pfad)
- Start: Dumrigstraße in Strittmatt bei Höchenschwand
- Länge: 3,6 km
- Höhenmeter: 80 m
- Schwierigkeit: leicht, nicht kinderwagentauglich
Sind Wölfe für Menschen gefährlich?
Auch im Schwarzwald kehrt der Wolf zurück. Von einem wildlebenden Tier geht in der Regel keine Gefahr für Menschen aus. Wölfe sind von Natur aus vorsichtige Tiere, die normalerweise den Menschen meiden. Sie nehmen uns nicht als Beutetiere oder Artgenossen wahr. Berichte über Angriffe aus früheren Jahrhunderten lassen sich größtenteils auf tollwütige Wölfe zurückführen. Die instinktive Vorsicht dem Menschen gegenüber kann sich allerdings verringern, wenn die Tiere gezielt angelockt oder angefüttert werden. Angst vor Wölfen haben jedoch Landwirte und Tierhalter, weil sie ihre Weidetiere als Beute betrachten können. Darüber informiert beispielsweise die Aktionsgruppe Wolf.
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