Tuningen
Das kleine Dorf Tuningen (2900 Einwohner) liegt in der Ferienregion Donau-Baar im Landkreis Schwarzwald-Baar-Kreis, einem Gebiet zwischen dem Schwarzwald im Westen und der Schwäbischen Alb im Osten. Es grenzt im Norden an die Stadtteile Mühlhausen und Weigheim der Kreisstadt Villingen-Schwenningen, im Osten an den Trossinger Stadtteil Schura und an die Gemeinden Durchhausen und Talheim sowie im Süden und Westen an die Stadtteile Sunthausen und Hochemmingen der Kurstadt Bad Dürrheim. Tuningen hat ein leicht unterkühltes Reizklima, ständigen leichten Wind und durchschnittlich 1650 Sonnenstunden im Jahr.
Unterkünfte in Tuningen: Übersicht |
Sehenswürdigkeiten in Tuningen: Ortsbeschreibung |
Erstmals wurde Tuningen im Jahre 797 n. Chr. in einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Gallen namentlich erwähnt. Die Vergangenheit Tuningens können Sie auf einem geschichtlichen Wanderpfad kennenlernen. Schriftliche Nachweise, Funde und Denkmale beweisen, dass in Tuningen schon vor 190 Millionen Jahren eine Vielzahl von Wasserlebewesen und seit etwa 10 000 Jahren menschliche Wesen lebten. Die Fundstellen sind über die ganze Gemarkung verstreut und die Denkmale sind nur noch teilweise erkennbar. So war es schwer, sie in einem zusammenhängenden Wanderpfad einzubinden.
Zur Verdeutlichung wurden für die Besucher und zur Veranschaulichung zusätzliche Modelle angefertigt. Die schlecht erkennbaren keltischen Grabhügel – es sind insgesamt 30 Stück rund um Tuningen – werden durch ein großes Grabhügelmodell repräsentiert. Ein Straßenaufriss-Modell zeigt, wie solide schon die Römer ihre Verbindungswege angelegt hatten. Nicht nur Geschichtliches bietet der Wanderpfad, auch geologische Informationen und waldbauliche Programme werden dem interessierten Wanderer vermittelt. Ausgangspunkt dieses Geschichtswanderpfades ist das Buswartegebäude in der dorfgerecht sanierten Ortsmitte.
Weitere Seiten zu Tuningen
Unterkünfte in Tuningen: Übersicht | Sehenswürdigkeiten in Tuningen: Ortsbeschreibung |