Sie sind hier: Startseite » Nordschwarzwald » Ferienorte

Freudenstadt

Kaum eine andere Stadt im Schwarzwald verbindet Natur- mit Stadterlebnis auf so eine einzigartige Art und Weise wie Freudenstadt. Lernen Sie unsere Stadt kennen, erfahren Sie warum Freudenstadt im gleichnamigen Landkreis Freudenstadt im Nordschwarzwald Deutschlands größten Marktplatz haben. Gehen Sie shoppen in unseren zahlreichen Einzelhandelsgeschäften, schlemmen Sie in der hervorragenden Gastronomie, besuchen Sie kulturelle Events oder begeben Sie sich mitten in die Natur, am Rande des Nationalparks Schwarzwald.

Unterkünfte in Freudenstadt: Übersicht | Kur- & Sporthotel Lauterbad | Waldhotel Zollernblick | Hotel Adler | Gästehaus am Park | Gästehaus Schauinsland | Pension Gasthof Schwarzwaldklause | Ferienwohnungen Vogtsmichelhof |

Sehenswürdigkeiten in Freudenstadt: Stadtbeschreibung | Kniebis |

Am besten beginnen Sie Ihren Stadtrundgang am Kurhaus/ Kongreßzentrum am Promenadeplatz. Schauen Sie hier zuerst ins Kurhaus und bewundern Sie die wechselnden Ausstellungen. Oder genießen Sie Ruhe und Natur mitten in der Stadt im angrenzenden Kurgarten. Besuchen Sie dann den größten Marktplatz Deutschlands mit seinen Wasserfontänen, gehen Sie am Büttnerhaus vorbei – heute befinden sich dort die Geschäftsräume des ZÄN (Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren) – in die Loßburger Straße. Hier finden Sie, wie auch rund um den Marktplatz, viele Einzelhandelsgeschäfte und ein Kaufhaus.

Experimenta Freudenstadt – das Erlebnismuseum. Sehen – staunen – verstehen… Unter diesem Motto entdecken und erleben Sie im Erlebnismuseum “Experimenta Freudenstadt” Phänomene des täglichen Lebens und der Natur. Die Experimenta ist eine Ausstellung zum Anfassen, Ausprobieren und natürlich auch zum Mitmachen. Sie können jedes der Experimente selbst ausprobieren und voraussagen, wie das Ergebnis ausfallen wird. Die Experimenta fasziniert jeden, ob Kinder und ihre Eltern oder aufgeweckte Senioren. Geboten werden: logisch puzzeln, gefrorene Schatten, unlogische Mathematik, verzerrter Raum, riesiger Schall-Reflektor, Solarenergie, Plasma-Kugel uvm. Anfahrt: Parkplätze finden Sie unter dem Marktplatz; 3 Gehminuten zur Experimenta. Öffnungszeiten: Juni bis September sowie in den Schulferien täglich 10 bis 18 Uhr, ansonsten 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen, ebenso an Heiligabend, Sylvester und Neujahr.

Biegen Sie nach ca. 100 Metern rechts in die Reichsstraße , der “Dritten Parallelstraße südlich des Marktplatzes” – sie erhielt nach der Reichsgründung 1871 als erste einen Namen – und folgen Sie dieser bis zum Restaurant “Dolce Vita da Sergio”. Dort biegen Sie links in das erste “Gässle” und erreichen den 219 x 216 m großen Marktplatz. Besichtigen Sie den “Memminger-Brunnen” oder auch “Schwarzwald-Brunnen”, 1992 entworfen vom Stuttgarter Prof. Lohrer, und verweilen Sie hier am Roseneck in einem der Straßencafés entlang des kleinen Wasserlaufs. Spazieren Sie dann unter den Arkaden zum Rathaus. Es setzt am oberen Marktplatz – auf dem regelmäßig am Dienstag und Freitag (im Winterhalbjahr nur freitags) Wochenmarkt abgehalten wird – mit seinem prägnanten, weithin sichtbaren Turm einen städtebaulichen Akzent.

Spazieren Sie über den “oberen Marktplatz” zum Neptunbrunnen mit dem Freudenstädter Wappen – Hirschstangen, Fische (Barben) und das “F”. Dahinter finden Sie das Stadthaus mit dem Heimatmuseum (geöffnet sonntags von 10 bis 12 Uhr), gegenüber dem Postgebäude. Überqueren Sie jetzt die Loßburger Straße und Sie stehen vor der Gedenksäule, geschaffen von dem Freudenstädter Künstler David Fahrner. Bei den Freudenstädtern als “Hypothekenvenus” bekannt, erinnert sie an die Zerstörung 1945 und den Wiederaufbau 1949-1954. Den Abschluß des Marktplatzes bildet der Winkelbau der Stadtkirche aus dem Jahre 1601.

Verlassen Sie jetzt den Marktplatz durch die schmale Gasse rechts neben der Stadtkirche, überqueren die Alfred- und Rappenstraße und folgen dem Wölperwiesenweg. Rechts unten liegt Christophstal – die Wiege Freudenstadts. Im Tal sehen Sie auch das Bärenschlössle mit seiner Renaissancefassade, das 1627 von Peter Stein errichtet wurde. Am Ende des Wölperwiesenwegs kommen Sie zurück zu einer der Hauptachsen Freudenstadts, der Straßburger Straße. Hier erhebt sich der autofreie Kienberg mit dem “Friedrichsturm”, der eine herrliche Aussicht auf die Stadt und Umgebung bietet.

Schließen Sie Ihren Stadtrundgang, indem Sie der Straßburger Straße ein Stück stadteinwärts folgen und dann auf der anderen Seite rechts in die Hartranftstraße und durch die Eugen-King-Straße zurück zum Kurhaus spazieren.

Hohe Tannen und schicke Berghütte

Die "Großvatertanne" gilt als mächtigste Tanne des Schwarzwalds: Sie ist rund 47 Meter hoch, hat einen Stammumfang von 5,30 Metern und ist etwa 300 Jahre alt. In ihrer Nähe finden sich weitere Tannenriesen, die imposant in den Himmel ragen. Wer diese entdecken möchte, begibt sich am besten auf den Premiumweg "Tannenriesen", eine knapp neun Kilometer lange Rundtour im Nordschwarzwald, die in Freudenstadt startet. Etappenziel für das kulinarische Wohl ist die Berghütte Lauterbad, die zum Wellness-Hotel Lauterbad gehört. Getreu dem Motto „Style ist Heimat“ trifft unterm Schieferdach mit Glockentürmchen zeitgenössischer Rustikalchic im Landhausstil auf schwarzwaldtypische Stuben im Inneren. Altes Holz atmet Atmosphäre, Kerzen auf Eisenreifen als Leuchter zaubern stylische Atmosphäre in den großen Gastraum und auf die Tanzfläche. Zudem gibt es aussichtsreiche Außenplätze und Liegesitze auf der Sonnenterrasse. Auf der Speisekarte von Szenegastronom Steffen Schillinger stehen neben neu interpretierten klassischen Hüttengerichten auch „FritzBurger“ aus Hirsch- und Rindfleisch der Region (Opa Fritz war Jäger). Zur Erfrischung Berghütten-Eistee oder Berghütten-Bier. Abends kann die Hütte exklusiv gemietet werden.

Geschichte in Zahlen

1599 Herzog Friedrich von Württemberg lässt durch Baumeister Heinrich Schickhardt Freudenstadt als Planstadt der Renaissance (Mühlespiel) erbauen. Arkaden umziehen den riesigen Platz, der in den Ecken mit Gebäuden im Winkelhaken markiert wird. Dahinter entstehen noch zwei weitere Häuserreihen. Im Mittelpunkt der Stadt soll ein mächtiges Residenzschloss erstehen.
1601 Grundsteinlegung der Stadtkirche und Namensgebung “Freudenstadt”.
1602 Die Einwohnerzahl wächst durch Zuwanderung von Glaubensflüchtlingen aus Steiermark, Kärnten und Krain. Die Residenz soll 3.500 Einwohner zählen (Berlin hatte damals 6.000 Einwohner).
1608 Herzog Friedrich stirbt und mit ihm der Traum der großen Residenzstadt. Freudenstadt wird zu einer Stadt der Handwerker (Nagelschmiede und Tuchmacher).
1632 Ein Brand vernichtet die Hälfte der Stadt.
1877 Stadtschultheiß Hartranft macht in mehr als 40jähriger zielstrebiger Arbeit aus dem Hinterwäldlerstädtchen den weltbekannten Höhenluftkurort.
1879 Die Stadt wird durch die “Gäubahn” an den Schienenverkehr angeschlossen.
1929 Eröffnung des Golfplatzes.
1949 bis 1954 Wiederaufbau der im 2. Weltkrieg zerstörten Stadt in Anlehnung an die alten Pläne. Der Wiederaufbau von Freudenstadt gilt auch heute noch als beispielhaft für die Nachkriegszeit in Deutschland.
1988 Erhebung zur Großen Kreisstadt, gleichzeitig Kurhauserweiterung mit Kongresshaus.
1990 Einweihung des umgestalteten größten Marktplatzes Deutschlands mit Straßencafés und Fußgängerzonen vom Stadtbahnhof zum Kurhaus. Er misst 216 mal 219 Meter, sein höchster Punkt: 732 Meter über dem Meeresspiegel.
1997 Freudenstadt erhält das Prädikat “heilklimatischer Kneippkurort”.
1999 Einweihung des umgestalteten unteren Marktplatzes mit seinen einzigartigen Wasserfontänen.

Wir verwenden Cookies, um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Erlauben" erklären Sie sich damit einverstanden. Bei "Ablehnen" werden manche Inhalte ausgeblendet. Erfahren Sie mehr unter Cookies & Datenschutz